Brillen
Wenn die Augen Unterstützung brauchen
Fehlsichtigkeit kommt in der Regel schleichend. Da der Körper kleine Defizite im Sehvermögen häufig automatisch ausgleicht, merkt der Mensch oft erst nach einigen Monaten, dass seine Augen Unterstützung brauchen. Kurz- und Weitsichtigkeit können jeden im Laufe seines Lebens treffen. Doch es gibt unterschiedliche Arten von Brillen, die je nach Bedarf - sinnvoll eingesetzt - Hilfe leisten.
Zeit für eine Nahbrille
Betroffen sind vor allem Menschen ab dem 40. Lebensjahr: Dem zunehmenden Nachlassen der Augenlinsenelastizität, die für das scharfe Nahsehen verantwortlich ist, versucht der Körper automatisch entgegenzuwirken, indem er beim Lesen die Augenmuskeln dauerhaft stark anspannt. Deshalb merken die Betroffenen oft erst spät, dass eine Sehminderung vorliegt. Irgendwann kommt der Punkt, da empfindet man das Betrachten der Buchstaben anstrengend. Nach einiger Zeit ist es gar nicht mehr möglich, auf Nahsicht umzuschalten. Das Ende dieses Prozesses ist die Diagnose der so genannten Altersweitsichtigkeit oder Presbyopie. Spätestens dann ist es Zeit für eine Sehhilfe.
Zwei verschiedene Gestelltypen für Lesebrillen
Bei Lesehilfen handelt es sich um sogenannte „Einstärken-Brillen“, da sie nur für eine bestimmte Entfernung von ungefähr 30 Zentimetern optimiert sind. Man unterscheidet „Halbbrillen“ und „Vollbrillen“. Bei Ersteren ist die obere Hälfte „abgeschnitten“, sodass diese Brille dauerhaft getragen werden kann. Während des Lesevorgangs wird nach unten durch die Brille geschaut und beim Auf- und in die Ferne Sehen blickt man über die Nahsichthilfe hinweg. „Vollbrillen“ hingegen müssen jedes Mal abgesetzt werden, wenn man nicht mehr lesen möchte. Viele Menschen tragen diese Art der Nahsehbrille an einem Band, das wie eine Kette um den Hals hängt.
Lesebrillen und Kontaktlinsen
Altersweitsichtige Kontaktlinsenträger können sich ohne weiteres beim Lesen parallel eine Brille aufsetzen. Von Vorteil ist eine solche insbesondere dann, wenn es um das Entziffern ganz kleiner Schriften geht. Den Augen wird in keiner Weise geschadet; Lesebrillen und Kontaktlinsen sind also problemlos gleichzeitig tragbar.
Vorteile einer Gleitsichtbrille
Wer kurz- und weitsichtig ist, hat neben der Variante „Lesebrillen und Kontaktlinsen“ auch die Möglichkeit, eine Gleitsichtbrille zu tragen. Die Beschaffenheit ihrer Gläser ermöglicht ein stufenloses und scharfes Sehen von nah bis fern. Ein Gleitsichtglas besteht aus drei Schichten, die ineinander fließen. Die untere Zone ist für die Nahsicht zuständig, die mittlere für Zwischenentfernungen und die obere hilft beim Fern-Sehen. Im Gegensatz zu einfachen Lesebrillen ist es bei Gleitsichtbrillen unbedingt notwendig, sich von seinem Augenarzt oder Optiker beraten zu lassen.
Zwischen Lese- und Gleitsichtbrille: die Arbeitsbrille
So genannte Nahkomfortgläser einer Arbeitsbrille gehören wie Gleitsichtgläser zu den Progressivgläsern und gewährleisten somit eine stufenlose Scharfsehe. Dadurch hat die Arbeitsbrille im Vergleich mit der Nahsehbrille - die rein auf das Nahsehen und Lesen von Papierbedrucktem ausgerichtet ist - den Vorteil, dass der Arbeitsbereich besser und leichter erfassbar ist. Das Tragen einer Arbeitsbrille empfiehlt sich nicht nur ausdrücklich bei Computertätigkeiten, um dem „Computer Vision Syndrom“, dessen Auswirkungen Augen- und Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit sowie eine verschwommene Sicht sind, vorzubeugen. Auch in der Freizeit, etwa beim Basteln oder im Garten, sowie bei der Hausarbeit erhöht eine solche Nahbereichsbrille Sehkomfort und -qualität.
In der Zwischenzeit gibt es auch schon Kontaktlinsen welche für Naharbeiten eingestellt werden können. Sie heissen Bifokal oder Multifokale Linsen. Solche Multifokalen Kontaktlinsen müssen zwingend von einem Spezialisten oder Augenoptiker angepasst werden. Ein Liste mit spezialisierten Optiker finden sie hier: Partner Optiker von McLinsen.ch.
Lesehilfen: Helfer im Alltag Die Qual der Wahl
Bei McLinsen.ch wird man sicherlich schnell fündig, wenn nach einer perfekten Nahbrille gesucht wird. Dabei hat dieser Anbieter nicht nur viele unterschiedliche Modelle im Angebot, sondern auch die Qualität lässt keine Wünsche übrig. McLinsen.ch setzt auf aktuelle und moderne Farben und Formen. Auch die beliebten Nerdbrillen gibt es hier und natürlich auch sehr schlichte und einfache Modelle. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei und ganz nebenbei wird die Qualität überzeugen. Alle Brillen müssen zahlreiche Tests über sich ergehen lassen und werden erst dann an den Kunden weitergeben. Die Brillengläser sind natürlich mit höchster Präzision hergestellt und sorgen somit für einen klaren Blick. Dabei gibt es nicht nur Modelle aus Kunststoff, sondern auch aus Metall. Diese haben einen besonderen Charme und sehen sehr edel und hochwertig ist. Dagegen sind Kunststofflesebrille sehr leicht und handlich und können einfach in der Tasche verschwinden. Es ist unwichtig welche Lesehilfe überzeugen wird, sicher ist, dass diese für einen klaren Blick sorgt.